Für Ihren gelenkschonenden Einstieg ins Ausdauertraining steht bei uns modernste Technologie aus der Raumfahrt bereit. Erleben Sie mit AlterG, dem Antischwerkraft-Laufband, eine fast schwerelose und damit sehr gelenkschonende Lauferfahrung. Mit diesem Gerät bauen Sie Fitness auf, ohne Gelenke, Sehnen und Muskeln übermäßig zu belasten. Ursprünglich wurde AlterG entwickelt, um Astronauten nach einer Zeit der Schwerelosigkeit schonend wieder an die normale Schwerkraft zu gewöhnen.
Laufen, so leicht wie auf dem Mond
Laufen ist eine hervorragende Ausdauersportart. Doch was, wenn das eigene Körpergewicht die Gelenke und den Bandapparat überlastet? Kommen Sie zu uns ins St. Josef-Hospital (Bochum) und machen Sie sich das Laufen leichter: mit den Vorteilen der innovativen AlterG Technologie.
AlterG, das Laufband mit integrierter Druckluftkammer, ist eine von der NASA für Astronauten entwickelte Technologie. Sie ermöglicht einen schonenden Aufbau der Fitness, zum Beispiel nach dem Aufenthalt in der Schwerelosigkeit. Doch auch für viele unserer Patienten ist diese Methode der perfekte Weg zum sicheren Ausdauertraining.
Das Schwerkraftsystem von AlterG wird mit Druckluft gesteuert. Der Patient benötigt nichts weiter als normale Laufkleidung, die Luftkammer wird mit einem Gurt um die Taille geschlossen. Oberkörper und Kopf bleiben jederzeit frei. Der Grad der Entlastung ist in 1-Prozent-Schritten präzise regelbar. Mit ansteigender Kraft und Stabilität in den Gelenken können wir die Schwerkraft Schritt für Schritt wieder hochfahren.
Das erleichterte Training mit AlterG kann Patienten mit orthopädischen und neurologischen Problemen unterstützen. Es findet auch bei chronischen Krankheiten oder Long Covid Anwendung. Zudem unterstützt schwereloses Laufen Senioren und Menschen mit hohem Körpergewicht bei Ihren ersten Schritten hin zum Ausdauersport. Und nicht zuletzt ist AlterG für viele Athleten bei der Vorbereitung auf eine Operation und bei der Rehabilitation danach eine wertvolle Hilfe.
AlterG zeichnet auf Wunsch eine Vielzahl von Bewegungsdaten auf. Das erlaubt zum Beispiel eine genaue Analyse des Gangbildes. Relevante Parameter sind dabei Schrittlänge und -frequenz, die Gewichtsverteilung auf jedem Fuß und die Kontaktdauer mit dem Untergrund. So kann das Gangbild anhand von objektiven Daten vermessen, beurteilt und korrigiert werden.